"Run & Fun" Sozialtraining

 

Nach wie vor verbringen Mensch und Hund mehr Zeit in ihren vier Wänden. Sei es durch Kurzarbeit, Home-Office, anderes. Das hat auch Auswirkungen auf Hunde.
 


Viele Menschen, die sich während der Pandemie einen Welpen oder älteren Hund angeschafft haben, verbrachten intensiv Zeit mit dem Tier. Das führte vermehrt dazu, daß sich so manche Beziehung verbessert und vertieft hat. Im gleichen Maße haben aber Kontakte zu anderen Menschen und Tieren abgenommen.
 

Hunde wurden und werden aus unterschiedlichen Gründen in Tierheimen abgegeben. Für die Tiere ist das grundsätzlich eine äußerst traumatische Erfahrung, von der sich viele nie mehr gänzlich erholen.

 

Ob die Anschaffung eines Hundes in das Lebenskonzept paßt und ob die finanziellen Mittel ausreichen, sollte immer im Vorfeld überlegt werden. Natürlich kann es zu absolut unvorhersehbaren Situationen kommen. Selbst dann, sollten bessere Lösungen angestrebt werden, da das Tierheim häufig das Ende bedeutet.



AUSWIRKUNGEN AUF HUNDE  

 

Wichtige Sozialkontakte haben nur eingeschränkt oder gar nicht stattgefunden.

 

Das Einhalten des Abstands zu anderen Menschen machte die Kontaktaufnahme mit Artgenossen und anderen Menschen teils unmöglich.

 

Hundetreffen konnten ebenfalls kaum stattfinden wegen streckenweise geschlossener Hundeschulen bzw. Trainingsverbot. Selbst Einzeltrainings waren während der Lockdowns untersagt.

 

All das hat für etliche "Lockdown-Hunde" bis heute Spätfolgen, die sich z.b. in mangelnder Erziehung zeigen

 

 

           WICHTIGES SOZIALTRAINING 

 

  • Richtiges Spielen fördert und verbessert die natürliche Veranlagungen von Hunden mit anderen Hunden zu kommunizieren.

           

  • Die Vierbeiner lernen spielerisch einen respektvollen Umgang miteinander, setzen ihre Körpersprache ein und haben Spaß.  

           

  • Auch Gewöhnungen wie Umweltreize werden besser gemeistert. 


Nicht nur das oft ohnedies schon gute Verhalten des Hundes wird weiter verbessert und gefestigt, sondern auch die Fähigkeit des Hundehalters, den eigenen Hund, aber auch fremde Artgenossen richtig einschätzen zu können.

Wichtige Fragen wie „darf mein Hund knurren“, „warum hat mein Hund Stress“, „wann darf ich meinen Hund an andere Hunde heranlassen“ werden gerne in Kurzform beantwortet.

Richtig spielende Hunde sind glücklicher, denn sie haben in diesen Momenten keine "Angst-und/oder Aggression".


Bei sehr mangelhaftem oder nicht vorhandenem Sozialverhalten ist eine Teilnahme nicht möglich. Jedoch kann nach Absprache vorbereitendes Training in Anspruch genommen werden.