Storytelling von Pepe, einen missverstandenen Dackelmix
Es ist doch so, daß Hunde sich über kleine Abenteuer gemeinsam mit ihren Menschen freuen. Ein Aktivspaziergang beispielsweise, wo etwas spannendes passiert und wo sie gemeinsam Spaß haben.
Freiheit? Kann es sein, daß Freiheit in der Hundewelt überbewertet ist und daß sich Hunde auch an der Schleppleine austoben können? Ja klar kann das auch Spaß machen, es ist aber eher für jene, deren Menschen den Rückruf (noch) nicht drauf haben. Es gibt natürlich immer gute Gründe, um einen Hund an die Schleppleine zu nehmen gleichgültig, ob der Hund Rückruf kann oder nicht.
Wieso Pepe an der Schleppleine hängt? Nun, weil er sich gerne mal verselbstständigt und jetzt haben seine Menschen doch beschlossen, das Thema mit dem sicheren Rückruf umzusetzen.
Trotzdem ist es so, daß manchmal die sogenannte "Freiheit" überbewertet wird, denn Hunde sind durchaus auch mit Schleppe glücklich :).
Ihr könnt Euch nicht vorstellen, wie sehr uns langweilige Spaziergänge zur Schnauze heraushängen
Es muß ja auch nicht sein, daß Hundemenschen aus Sorge um ihre Fellnasen Schnappatmung bekommen, weil diese beim Anblick eines Rehs, Hasen etc. auf und davon sind.
Wir Vierbeiner leiden grundsätzlich sehr unter Missverständnissen, wie z.b. bei der Kontaktaufnahme durch (fremde) Menschen
Deshalb bitte keine frontalen Annäherungen, von oben über den Kopf streicheln oder Umarmungen finden wir nur selten gut usw.
Es ist aber auch nicht fair, Alltagsgehorsam zu erwarten, wenn wir nichts oder nicht viel gelernt haben. Aber Hallo, ein „Crash-Kurs“ in einer klassischen Hundeschule sollte bei Pepe alles ändern. Wer denkt, daß es besser wurde, irrt leider.
Außerhalb von Hundeschulen verblasst Gelerntes schnell, wenn es nicht weiterhin regelmäßig geübt und generalisiert wird (andere Orte, Untergründe etc.). Das passiert, wenn Menschen zu wenig Zeit, oder wenig Lust am gemeinsame Lernen mit ihren Fellnasen haben.
Zudem hatte Pepe noch andere kleine "Baustellen" die mit "Sitz", "Bleib" usw. nicht behoben werden konnten. Dazu ein andermal gerne mehr, denn für heute schließt die
TIPP:
Hundemenschen können ihre Trainings- und Sichtweisen verändern, sei es durch Selbsterkenntnis und-/oder durch individuelle Verhaltensberatung-u. Training. Pfote drauf, es klappt!
PFOTEVITALDOGS, Doris Muchna, www.hundetraining-pfotevital.at, +43/664 3132 317
