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Was macht unsere Vierbeiner zu dem ein oder anderen Hundetyp?
Nun, das Erbgut, Temperament, Charakter/Persönlichkeit, Mut, Neugierde und Erkundungsdrang, positive und-/oder negative (Lern)Erfahrungen, keine Lernerfahrungen.
Tiere aus schlechter (Auf)Zucht, aus „zweiter Hand“, aus dem (Auslands-)Tierschutz oder Tiere mit Handicap können häufiger Probleme haben, sich in unserer aufregenden Welt zurechtzufinden. Solche Tiere können eher gestresst sein und zu Verhaltsensauffälligkeiten neigen; wobei auch stets die Verhaltensweise des Hundemenschen eine große Rolle spielt.
Welche Verbesserungsmöglichkeiten gibt es am Beispiel u n s i c h e r e oder
ä n g s t l i c h e Hunde?
Führung und Sicherheit ausstrahlen, vorhersehbar sein
Um seinem Besitzer:in f r e i w i l l i g zu folgen, sich an ihm/ihr zu orientieren und jede Situation zu meistern, m u ß der Hundemensch F ü h r u n g s q u a l i t ä t und S i c h e r h e i t vorweisen. Erst, wenn der Mensch aus Hundesicht weiß, was zu tun ist und 100% verlässlich ist, kann der Hund seinem Menschen vertrauen schenken.
Das bedeutet beispielsweise im Alltag, daß der Hundemensch in der Körpersprache k l a r und v e r s t ä n d l i c h ist. Wenn verbale Signale und Körpersprache n i c h t übereinstimmen, verunsichert das den Hund, weil es n i c h t eindeutig ist. Er handelt dann häufig lieber selbst und kann Dinge machen, die unerwünscht sind.
Beispielsweise sollte sich der Mensch beim Rückruf n i c h t vorbeugen und so den Hund körpersprachlich auf Distanz halten, aber wortwörtlich ein Herankommen verlangen. Er sollte aufrecht und ein wenig eingedreht stehen.
Auch R i t u a l e, Zuhause oder während des Spaziergangs, können gerade bei unsicheren Hunden Sicherheit vermitteln. Beispielsweise kann ein regelmäßiges "Steh" oder "Sitz" vor dem Überqueren der Straße eingefordert werden.
Finden also alltägliche R i t u a l e statt, sind wir für unsere Hunde vorhersehbar, konsequent und somit auch zuverlässig.
Fazit: nimmt das Stressgeschehen eines Hundes zu, dann kann das passieren:
Fakt ist: Negativer Stress macht krank. Lieber ein gutes Verhaltenstraining in Anspruch nehmen.
Hi Hundeliebhaber!
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